Sonnenhaus im Tullnerfeld


Kurzinformation

 

Planung: DI Heinz Geza Ambrozy

Konstruktion: Mischbau Massiv–Holzskelettkonstruktion

Energiekonzept: Niedrigenergiehaus, Sonnenfassade, Wintergarten

Lichteintrittsflächen Süd: 35%, Nord: 1,7%

Wohnnutzfläche: 176 m2 exkl. Keller

Baujahr: 1994

Sonnenhaus im Tullnerfeld

 

Dieses Haus stellt bereits in den 90er Jahren den Versuch dar, mit möglichst wenig technischem Aufwand ein Maximum an Gratisenergie (Sonnenenergie) zu erhalten und setzt einen Kontrapunkt zum südlich gelegenen kalorischen Doppelkraftwerk Dürnrohr.

Gleich einer schützenden Hand sind die Nord-, Ost- und Westseiten mit speichernden massiven Elementen ausgeführt. In dieser nach Süden offenen Hülle steckt die leichte Holzkonstruktion. Der vorgesetzte Wintergarten funktioniert als Pufferraum und Wärmefalle im Winter, die mit Wein berankte Pergola ist ein wichtiger Schattenspender im Sommer.