Holzhaus - Holzbau mit Leidenschaft

Holz ist ein Baumaterial mit vielen Vorzügen. Es schafft Wohlbehagen, regelt die Luftfeuchtigkeit und ermöglicht durch Skelettkonstruktionen offene, helle und gut gedämmte Räume. Die Möglichkeit, mit vorgefertigten Elementen zu arbeiten, verkürzt die Bauzeit wesentlicht und somit auch die Dauer der Vorfinanzierung.

 

All das schafft ein individuelles Zuhause, an dem Sie lange Freude haben werden. Mit einem Holzhaus machen Sie jedoch nicht nur sich, sondern auch der Umwelt ein Geschenk. Der ökologische Fußabdruck  von nachwachsenden Rohstoffen ist deutlich kleiner als bei konventionellen Baumaterialien.

 

Holz hat aber auch - wie jeder Baustoff - seine Eigenheiten. Wer die Vorzüge nutzen will, arbeitet sinnvollerweise mit ausgewiesenen Fachleuten zusammen. Das Thema Holz prägt unser Unternehmen von Anfang an und steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Als Spezialisten für energieoptimiertes Bauen liegt uns auch der ökologische Ansatz am Herzen.

Schauen wir uns zuerst die vielen Argumente an, die für Holz als Baustoff, für ein Holzhaus sprechen. Danach wenden wir uns den Punkten zu, die Sie beachten müssen, damit Ihnen Ihr Haus auch noch in vielen Jahren Freude macht.

Lebensqualität, durchdachte Nutzungskonzepte und Wertbeständigkeit entstehen durch die Zusammenarbeit mit einer Fachperson.

Argumente für den Baustoff Holz

  • Positiver Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen (physiologischen Eigenschaften)
  • Feuchteregulation bzw. Aufnahme von Schadstoffen
  • Widerstandsfähigkeit gegenüber aggressiven Chemikalien
  • Leichtigkeit des Materials (vereinfacht z.B. nachträgliche Aufstockung)
  • Vorfertigung bzw. Demontage - trockene Baustelle, kurze Montagezeiten
  • freie Formgebung durch Holzleimbau möglich
  • bei richtige Konstruktion keine Oberflächenbehandlung notwendig
  • leichte Bearbeitbarkeit
  • Berechenbarkeit der Brandklasse
  • bei gleichem U-Wert ist im Vergleich zum Massivbau mehr Nettonutzfläche erzielbar
  • Gutes Preis/Leistungsverhältnis
  • Österreich ist zu 46 % mit Wald bedeckt - kurze Verkehrswege, Arbeitsplatzsicherung
  • Verminderung des Treibhauseffektes durch CO2 Aufnahme
  • Wiederverwertbarkeit, durch trennbare Holzkonstruktionen möglich

Dinge, die Sie beachten müssen

  • aufgrund der Eigenschaft des Holzes, Feuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben und damit das Volumen zu ändern (Quellen und Schwinden des Holzes genannt) kann es z.B. bei zu feucht eingebautem Holz durch das Schwindverhalten zu Undichtigkeiten in der Konstruktion und zu Schäden kommen.
    Holz muß je nach Anwendungsfall für den Innen- oder Außenbereich mit der richtigen relativen Holzfeuchte verwendet werden. Vor allem in beheizten Innenräumen ist Holz nur mit der entsprechenden Trockenheit einzubauen.                        
  • Holz und Wasser vertragen sich nicht - Konstruktiver Holzschutz: wenn der natürliche rasche Wasserabfluss bei Bewitterung von Holzaußenteilen beachtet wird, trocknet das Holz in kurzer Zeitr wieder aus und es gibt keine Schäden. Be- und Entlüftung von Holzfassaden tragen dazu bei - dann ist auch keine Oberflächenbehandlung notwendig.                Hirnholz von Außenbauteilen sollte aufgrund der stark saugenden Eigenschaft entsprechend geschützt werden. Ausreichender Stützenabstand vom Außenniveau ist einzuhalten.
  • Holz brennt - aber die Dauer des Brandwiderstandes ist berechenbar. Die beim Brand entstehende Verkohlungsschicht verzögert den Abbrand eines massiven Holzteils. Die Abbrandgeschwindigkeit ist von der Holzart abhängig (Abbrand z.B. bei der Eiche: ca. 0,4 mm pro min). Durch Verkleidung von tragenden Bauteilen mit Brandschutzplatten kann die Brandwiderstandsdauer erhöht werden.
    Dagegen sind Baustoffe wie Stahl nicht brennbar, die Konstruktion verliert aber bei Brandeinwirkung und dem Erreichen der Fließgrenze sehr rasch die Tragfähigkeit.